Jeden Monat, wenn wir auf unsere Kontoauszüge sehen, knirschen wir wahrscheinlich kräftig mit den Zähnen, angesichts der zunehmend ansteigenden Beiträge für unsere Krankenkasse.
Immer noch gibt es Menschen, die tatsächlich die Hoffnung haben, dass diese Beiträge eines Tages einmal dabei helfen werden, die eigene Gesundheit wieder herzustellen.
Mittlerweile spricht sich immer weiter herum, dass dem nicht wirklich so ist. Heutzutage geben die Krankenkassen das sogar offen zu, wie der folgende Fall zeigt:
Von Horst erhielt ich neulich die folgende Mail:
Hallo Andreas,
bei herrlichem Sonnenschein sitze ich hier und schreibe wie versprochen die email. Folgender Fall:
Meine Tochter ist privat krankenversichert. Sie hatte die Diagnose, Erschöpfungssysdrom, Burn out, Reizdarm-Syndrom u. a.
Daraufhin hat ihr die behandelnde Ärztin etliche Mittel verschrieben, die die Kasse nun nicht bezahlen will. Mit dem Hinweis, es handele sich um Nahrungsergänzungsmittel, die Behandlungsmethode wird angezweifelt und außerdem sei sie ja schulmedizinisch nicht anerkannt.
Aber jetzt kommt der Knaller: Die Krankenkasse schreibt wortwörtlich:
„Bei der Erstattung von Kosten entscheidet nicht der Heilerfolg, sondern nur die Eignung der Behandlungsmaßnahme.“
Der Gesundheitszustand meiner Tochter hat sich nachweislich fast vollständig gebessert.
Trotzdem stellt sich die Krankenkasse auf den Standpunkt, wir zahlen die bisherige Behandlung nicht, empfehlen aber eine eingehende Diagnostik durch einen Facharzt für Psychosomatik bzw. Psychiatrie. Außerdem werden weitere fachärztliche Maßnahmen empfohlen.
Das heißt im Klartext: Obwohl beweisbar ist, daß meine Tochter durch die vorgenommene Behandlung weitgehend wieder gesund ist, weigert sich die Kasse zu zahlen und empfiehlt stattdessen weitere schulmedizinische Behandlungen, die dann natürlich wieder weitere Kosten verursachen.
Nun stellt sich ja wirklich die Frage: Wenn der Patient wieder weitgehend gesund ist, warum sollen dann durch weitere ärztliche Maßnahmen noch neue Kosten produziert werden? Es sollen also erfolgreiche Behandlungsmethoden nicht bezahlt werden, schulmedinzinische aber schon. Hilft das jetzt dem Patienten und der Krankenkasse? Wie schräg ist das denn?
LG Horst
Klar ist hier, dass es bei unseren Krankenkassenbeiträgen lediglich um die Unterhaltung eines immensen und zum großen Teil völlig aufgeblasenen Gesundheitssystems geht und NICHT um die schnellstmögliche Wiederherstellung Ihrer Gesundheit.
Wer sich noch auf dieses System verlässt, muss sich nicht wundern, wenn er eines Tages sehr verlassen ist.
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