Fabrikation der Fiktionen
Gerade habe ich eine email bekommen, die ich so phantastisch nicht verständlich finde, dass ich mir gedacht habe, sie hier einfach einmal abzudrucken:
Fabrikation der Fiktionen (Carl Einstein) oder Fundament der Faktizität
Wenn lt. Quantenphysik „Wahrnehmung = Projektion“ sei, dann ist das ein guter Gedanke, um hinderliche Denkmuster und Verhaltensweisen über Bord zu werfen. Gewiss gewinnen wir Kategorien und Verhaltensweisen der Erkenntnis mit individueller und sozialer Komponente; und obendrein erlaubt die überlebensstrategische Primärfunktion aller Begabung des Könnens insbesondere beim Menschengeschlecht auch ‚Seiten- oder Luftsprünge‘. So erschlielßen sich die tiefsten Höhepunkte des Lebens zu allen Zeiten zweckfrei im Augenblick des Berührt-Werdens vom ‚Unmittelbar-Lebendigen‘, „wie es sich zeigt“ (Heidegger), wo dann die ‚Zeit‘ keine Rolle spielt. (ob der strukturalistisch-abstrakt anmutende Begriff „Matrix“ zur Vermittlung des Erlebnis-Schmelzpunktes geeignet ist?)
Der entscheidende Unterschied ist: entweder ein ‚Bild‘, ein Abbild, von einem Menschen zu lieben, auf dem Bildschirm die Natur zu genießen, ein Himbeerbonbon zu naschen, oder aber sich mit ‚leibhaft-lebendigen‘ Phänomenen der Welt zu vereinen und eine Beziehung einzugehen. – In der Offenheit für die Qualität des Leibhaft-Lebendigen gewinne ich die Fähigkeit, frei vom Phantom, zu lieben sowie mitzuleiden und dabei die Balance der Tragik des Leidens und der Treue des Liebens engagiert zu ermessen.
Und nun mein persönlicher Kommentar dazu:
Ich habe keine Ahnung, worum es dabei geht und was das alles bedeuten soll. Für mich sind das lediglich geistige Orgasmen, in denen sich das Ego suhlt und meint, es wäre unglaublich gescheit.
Wenn das Leben so kompliziert wäre, so müssten alle Menschen mit einem angeborenen Universitätsstudium auf die Welt gekommen sein.
Leben ist leicht. QuantumTao ist leicht – solange man nicht versucht, es zu erklären.
Herzlich Ihr
QuantumCoach
Schreibe einen Kommentar