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Das Buch Ihres Lebens
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10 verschiedene Analysen zum Mega Einführungspreis

Hochsensibilität Segen oder Fluch?

Wichtige Tipps und Tricks bei Hochsensibilität

Als ich Thomas am frühen Morgen in der Hotellobby begegne und mich danach erkundige, wie er denn geschlafen habe, erstaunt mich seine Antwort nur wenig. Er meint: „Ich bin nicht wirklich zur Ruhe gekommen. Das Zimmer liegt in der Einflugschneise und (jetzt kommt’s) ich konnte die Radarstrahlung der Flugzeuge spüren. Außerdem habe ich das Gefühl, dass das Hotel auf einem ehemaligen Friedhof steht. Da kommt man nicht wirklich zur Ruhe.“

Wenn du dich noch nie mit dem Thema Hochsensibilität beschäftigt hast, denkst du jetzt vielleicht, dass Thomas ein wenig wahrnehmungsgestört ist. Doch vielleicht kannst du solche Empfindungen sehr gut nachvollziehen, weil es dir ganz ähnlich geht.

*

Als ich Dori auf ihre Hochsensibilität anspreche, beschreibt sie mir ihre Empfindungen folgendermaßen:

  • Alle Sinne sind schärfer.
  • Man ist generell sensibler und dadurch auch verletzbarer.
  • Hochsensible Menschen sind sehr empathisch, … sehr sogar.
  • Lärm, Streit, Krieg, Gewalt und chemische Substanzen werden als übergroße Gefahr gesehen.
  • Es fühlt sich an, als hätte man nur eine hauchzarte Hülle.
  • Die Seele eines Hochsensiblen ist nicht gut genug geschützt, vom Körper.Frau mit schmerzverzehrtem Gesicht
  • Deswegen versuchen hochsensible Menschen ihren wachen, hellen Geist als Schild zu nutzen.
  • Andere empfinden hochsensible Menschen als irgendwie anders.
  • Es ist alles anders.
  • Bin gespannt auf deinen Artikel (oh, das gehörte nicht dazu).
  • Die meisten hochsensiblen Menschen würden am liebsten in dieser Welt, wie sie existiert, nicht leben wollen.

Eine Ergänzung noch von mir: Viele hochsensible Menschen haben das Gefühl, nicht von dieser Welt zu sein. Sie sehnen sich nach Hause, ohne genau definieren zu können, wo sich dieses befindet.

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Wenn du eine, oder mehrere dieser Eigenschaften jetzt bei dir entdeckt hast, könnte es sein, dass du ebenfalls hochsensibel bist. Um das zu bestätigen, könntest du einen Test (gibt es reihenweise im Internet) durchführen.

Vorher rate ich dir jedoch, den Artikel bis zum Ende zu lesen.

 

Wohnraumsanierung der anderen Art

Als ich Susi, eine Kollegin bitte, mich zu einem Hausbesuch zu begleiten, ahne ich noch nicht, was da auf uns zukommt. In das Haus einer Klientin wurde zum wiederholten Male eingebrochen. Obwohl die Dame wirklich nicht zimperlich ist, hat sie es nun doch gehörig mit der Angst zu tun bekommen. Sie fühlt sich nicht mehr sicher und auch nicht mehr wohl in ihrer Wohnung.
So schlage ich ihr vor, einmal zu schauen, wie es mit der Wohnung energetisch so aussieht. Es ist sicher sinnvoll, hier einige Maßnahmen zu ergreifen.

Übrigens ist das immer eine gute Idee, bevor man eine neue Wohnung bezieht. Man weiß nie genau, was vorher dort passierte, und egal, ob du daran glaubst oder nicht: Die Energie eines Hauses oder einer Wohnung nehmen beständigen Einfluss auf dich. 

*


Vor Jahren bezog ich mit meiner damaligen Frau eine Wohnung. Der Vermieter erzählte uns, dass es irgendwie seltsam ist, mit dieser Wohnung. Bisher seien immer junge Paare dort ein- und nach spätestens zwei Jahren wieder ausgezogen.
Ziemlich genau nach zwei Jahren standen auch bei uns die Umzugswagen vor der Tür.

*

Zurück zur angesprochenen Wohnungsinspektion und -reinigung:

Susi, ist gerade zu Besuch und so entschließen wir uns, die betroffene Wohnung gemeinsam zu untersuchen. Mir ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst, wie hochsensibel Susi tatsächlich veranlagt ist, und dass sie noch nicht gelernt hat, mit dieser Fähigkeit richtig umzugehen.

Wir teilen uns auf und schreiten getrennt die gesamte Wohnung und das Grundstück ab. Nach einiger Zeit fällt auf, dass ich sie nicht mehr sehe.  Wo ist sie nur geblieben?
Schließlich finde ich sie hinter der Garage: Weinend zusammengebrochen!

Ganz, wie es ihrer extrem empathischen Natur entspricht, hat sie sich voll und ganz geöffnet, um nach störenden Energien zu fahnden. Leider hat sie dabei ihre eigenen Grenzen völlig mißachtet.

Ein häufiges Problem hochsensibler Menschen, die noch nicht gelernt haben, damit umzugehen.

 

Hilfe, was ist mit mir los?

Auch mir wurde im Alter von ca. zehn Jahren bewusst, dass irgendetwas anders sein muss mit mir. Wiederholt erlebte ich zum Beispiel bei völlig profanen Tätigkeiten unglaubliche Glücksgefühle. Zum Beispiel beim einfachen Umblättern einer Buchseite.
Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich damals versuchte, meiner Cousine diese Empfindung zu erklären. Sie schüttelte nur mit dem Kopf. 

Als mir meine erste Freundin eine Freundschaftskette schenkte, gab ich sie ihr zurück mit den Worten: Engelsflügel mit Chakren„Die musst du erst mal eine Weile tragen, damit sie auch deine Energie in sich hat.“ Damals hatte ich noch keine Ahnung von Feinstofflichkeit und dergleichen Mysterien.

Hochsensibilität hat angenehme und unangenehme Seiten. Schon früh bemerkte ich, dass es mir sehr unangenehm war, Gegenstände von bestimmten Personen in die Hand zu nehmen. Oft hatte ich das Bedürfnis, mir die Hände waschen zu müssen, wenn ich speziellen Menschen die Hände geschüttelt hatte. Und das war nicht aus hygienischen Gründen.

 

Bei verschiedenen Menschen stellt sich Hochsensibilität unterschiedlich dar. Zunächst wusste ich mit meinen Reaktionen auch nicht viel anzufangen. Ich kam zum Schluss, dass ich wohl unnormal, auf jeden Fall aber irgendwie anders, als die anderen bin. 

Als ich ungefähr 16 Jahre alt war, meinte eine Frau zu mir: Du bist Deinem Alter mindestens 10 Jahre voraus. Im Alter von 28 Jahren unterhielt ich mich mit einer Frau am Telefon. Sie schätzte mich – aufgrund unseres Gesprächs – auf mindestens 40 Jahre ein.
Wenn ich heute 12 Jahre älter eingeschätzt werde(n) sollte, würde ich das nicht mehr als Kompliment ansehen…

Zu der Zeit, da ich meine Karriere als Heilpraktiker und Coach einschlug, kam mir meine Hochsensibilität sehr zugute. Ich war recht stolz darauf, bei meinen Klienten sehr schnell den entsprechenden Punkt zu finden, der die Ursache ihrer Problematik war.
Von meinen Seminarteilnehmern erhielt ich regelmäßig entsprechend positives Feedback. 

Soweit so gut. Allerdings hat Hochsensibilität nicht nur angenehme Seiten.

 

Bin ich verrückt?

Es gab eine Zeit, zu der ich wütend aus dem Auto gestiegen bin, wenn einer meiner Beifahrer (heimlich) während der Fahrt eine SMS verschickt hatte. Ich konnte die Strahlung spüren, und es war schier unerträglich für mich.

Ich war es gewohnt, dass man mich nur schräg von der Seite ansah, und mehr oder minder offen mit dem Kopf schüttelte. Wenn man nicht weiß, dass man einfach zu den sogenannten hochsensiblen Menschen gehört (offizieller Fachbegriff: High sensitive Person), dann kann eine solche, hochsensible Wahrnehmungsfähigkeit sich durchaus zu einem echten Desaster auswachsen.

 *

 Vor vielen Jahren behandelte ich eine ganze Familie homöopathisch. Vater, Mutter und zwei Söhne waren ständig krank. Einzig die junge Tochter bekam ich nie zu Gesicht. Ich stellte mir die Frage, was wohl die tiefere Ursache dieser ständig wiederkehrenden Beschwerden sei. Was ich auch versuchte, nichts schien wirklich dauerhaft zu helfen.

Ich war mir damals meiner Hochsensibilität noch nicht bewusst, bzw. sicher. Aber ich hatte da so eine Idee …

So bat ich eine Bekannte, der ich wesentlich mehr Sensibilität zutraute, als mir selbst, mich bei einem Hausbesuch zu begleiten. Ich hatte einfach die Idee, dass möglicherweise in dem Haus der Familie irgendwelche „Energien“ nicht stimmten.

Und das Ganze wurde dann auch wirklich zu einer äußerst interessanten Erfahrung. Schon, als wir bei dem Haus vorfuhren, und ich mich „darauf einstimmte“, spürte ich eine unangenehme Spannung. Fragend blickte ich meine Freundin an. Sie nickte wortlos. Offensichtlich hatten wir die gleiche Empfindung.

Ich bat sie, sich nicht mit mir zu unterhalten und ihre eigenen Eindrücke zu sammeln. Das Ergebnis unserer Hausuntersuchung war regelrecht schockierend. Kaum hatte ich den Flur betreten, bekam ich eine regelrechte Gänsehaut. Was war hier los? Es fühlte sich richtiggehend beklemmend an. Systematisch ging ich von einem Zimmer zum nächsten. Die Energie im Haus war kaum zu ertragen.

Unten im Keller hielt ich es nicht mehr aus. Eine Flut von Tränen brach aus mir heraus. Ich dachte: „Jetzt wirst du langsam wirklich verrückt.“

 

Schließlich begab ich mich wieder in das obere Stockwerk. Dort betrat ich ein Zimmer und hatte ein Gefühl, als ob die Sonne aufging. Dies war das einzige Zimmer, in dem anscheinend alles vollkommen in Ordnung war. Es war wirklich sehr auffallend. Ich fragte, wem dieses Zimmer gehöre. Es war das Zimmer der jüngsten Tochter, die Einzige, die nie bei mir in Behandlung gewesen war. Sie war die Einzige, die wirklich vollkommen gesund war.

 

Zufall? Wer schon hochsensible Erfahrungen gesammelt hat, der weiß mit solchen Geschichten umzugehen. Ich empfahl der Familie, das ganze Haus energetisch zu reinigen. Die Eltern hatten sich noch nie mit solchen Dingen auseinandergesetzt. Aber in Anbetracht ihrer Leidensgeschichte waren sie offen dafür. Schon am nächsten Tag besorgte sich die Frau des Hauses das notwendige Material (Räucherwerk).

 

Eine Woche später erhielt ich die Rückmeldung: „Ob du’s glaubst oder nicht; ich habe das ganze Haus ausgeräuchert und als ich unten in den Kellerraum kam, in dem es dir so schlecht erging, hatte ich das Gefühl, dass da etwas gegangen ist.“

So sprach die Dame des Hauses zu mir. »Seitdem habe auch ich das Gefühl, dass die Energie in unserem Haus deutlich besser ist.“

Ich brauche es sicher nicht weiter zu erwähnen: Von diesem Moment an dauerte es nur noch kurze ZeitFröhliche Familie im Sonnenschein und alle Symptome der einzelnen Familienmitglieder waren verschwunden. Sie konnten als geheilt entlassen werden.

 

Hochsensibilität kann also durchaus nützlich sein

Doch wenn du nicht gerlernt hast, mit deiner Hochsensibilität umzugehen, kann sie dich auch förmlich in den Abgrund treiben. Schon frühzeitig während meiner homöopathischen Phase bemerkte ich, dass ich die Arbeit als extrem anstrengend empfand. Bei einigen Klienten war die Erfahrung so intensiv, dass ich schon befürchtete, meinen Beruf nicht auf Dauer ausüben zu können.

Immer wieder fragte ich mich, was mit mir los sei. Ich war wirklich verzweifelt. Nach einigen Sitzungen hatte ich das Gefühl, energetisch völlig ausgelaugt zu sein. Ich war dann so erschöpft, dass es mir äußerst schwerfiel, noch weiterzuarbeiten.

Von Hochsensibilität wusste ich damals noch nichts.

Eines Tages dann verschlug es mich in einen Esoterikladen. Die Besitzerin war sehr nett und ich schilderte ihr mein Problem. Sie war sehr aufgeschlossen und empfahl mir ein (sündhaft teures) Raumspray. Bei mir dachte ich: „Ja ja, da hat sie aber ein gutes Geschäft gemacht.“

Zurück in meiner Praxis unternahm ich sogleich einen Test. Ich bat meine Partnerin, den Praxisraum zu betreten und sich ein wenig einzufühlen. Natürlich erzählte ich ihr nicht, was ich vorhatte. Als sie den Feder auf dem WasserRaum wieder verlassen hatte, versprühte ich mein neu erworbenes Spray. Gemeinsam betraten wir den Raum erneut. Ich fragte sie: »Bemerkst du irgendeinen Unterschied? 

Das Raumspray war absolut geruchsneutral. Man konnte also nicht riechen, dass ich etwas versprüht hatte. 
Und tatsächlich erging es ihr genau wie mir.  „Ich bin mir nicht sicher, aber irgendwie fühlt es sich heller an, als vorher. Die Energie ist besser, höher?“

Genauso hatte ich es auch empfunden.

Bei der Schilderung all dieser Phänomene fällt mir auf, dass ich häufig Kontakt zu hochsensiblen Menschen habe. Gleich und gleich gesellt sich gern…

Wenn du glaubst, ebenfalls hochsensibel zu sein, schau dich mal um in deinem Bekanntenkreis. Sicher kennst du noch mehr Menschen, denen es so geht. Ein Austausch mit ihnen kann dir helfen, leichter damit umzugehen.
Es heißt, dass etwa 15 – 25% der Bevölkerung über hochsensible Fähigkeiten verfügen.

 

Von der Beklemmung zum Burnout in die Depression 

Als ich Jahre zuvor Katrin kennen lernte, besuchten wir gemeinsam eine Kirche. Wir hatten uns ca. eine Viertelstunde dort aufgehalten, als ich das Gefühl bekam, dringend wieder ins Freie gehen zu müssen. Vorsichtig wagte ich einen Vorstoß: „Ich fühle mich nicht wohl hier, können wir die Kirche verlassen?« Sie bestätigte es mir: „Ja, mir geht es genauso. Ich bekomme gerade Atembeklemmungen. Lass uns schnell hier raus.«

Ich kann dir versichern, dass es sich hier nicht um schlechte Luft handelte. Ich beobachte eine solche bedrückende Energie recht häufig in Gotteshäusern. 

Es schien also so, als ob es noch andere »Verrückte« gab. Das war doch irgendwie sehr beruhigend.

*

Einmal wurde ich von einer jungen Pastorin konsultiert. Man hatte einen Burn Out bei ihr diagnostiziert. Nach einigen QuantumTAO Sitzungen kam sie schnell wieder auf die Beine. Auf der Suche nach der Ursache begleitete ich sie in ihr Pfarrbüro und auch in die Kirche. Die dort vorherrschenden Kräfte waren kaum zu ertragen. Auch hier brachte eine energetische Reinigung schnelle Abhilfe.

*

Hast du schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Hast du dich schon einmal geprüft, ob du hochsensibel bist?

Diese Beispiele sollen dir zeigen, dass du weder unnormal, noch verrückt, oder depressiv bist. Wenn du zu den hochsensiblen Menschen gehörst, so werden diese Phänomene dir sehr bekannt vorkommen.
Da hochsensible Menschen aber auch sehr empathisch sind, kann es durchaus sein, dass Frau schaut in den Himmelsie sich für fremde Einflüsse öffnen, die sie selbst dann nicht tragen können – und sollen. Das wiederum kann freilich auch dazu führen, dass sie häufig in eine depressive Gemütsverfassung rutschen.
In einem solchen Fall bedarf es keiner Therapie, als vielmehr dem richtigen Umgang mit deinen Fähigkeiten.


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Wenn meine Beispiele auch eher aus dem Praxisalltag kommen, wirst du doch leicht Parallelen erkennen. Vielleicht kennst du auch Menschen, die dir ähnliches schon geschildert haben und sich unsicher damit fühlen. In diesem Fall leite ihnen bitte diesen Artikel weiter.

*

Einmal behandelte ich eine Geschäftsfrau in meinem Praxisraum, in meiner Wohnung.  Nach der Behandlung fragte ich sie, wie es ihr ginge. Sie strahlte mich an und meinte: „So gut ist es mir schon lange nicht mehr ergangen.“ 

Mir hingegen war es ganz anders zumute. Ich war vollkommen erschlagen und konnte das Zimmer nicht mehr betreten. Wenn ich die Tür öffnete, hatte ich das Gefühl, gegen eine dunkle Wand zu prallen. Die freigewordene Energie war schier unerträglich für mich.

*

Hochsensibilität kann zu massiver Erschöpfung führen

Ich erzähle dir all diese Beispiele, nicht um dir zu beweisen, wie hochsensibel ich bin. Ich hoffe, dir damit einen Anhalt geben zu können, falls es dir ähnlich ergeht. Nein, du bist nicht verrückt. Es gibt auch andere Menschen die ähnliches erleben.

Entscheidend ist natürlich die Frage, wie du mit deiner Hochsensibilität konstruktiv umgehst. Bleib dran. Ich werde dir noch einige wertvolle Tipps dazu geben.

*

Schon seit Jahrzehnten gebe ich Seminare. Mit einigem Stolz kann ich behaupten, dass diese bei meinen Teilnehmern immer sehr gut angekommen sind. War das Seminar vorbei, fuhren sie fröhlich nach Hause. Ich saß dann oft noch da und empfand ein seltsames Gefühl der Leere. Es war, als hätte ich mich völlig verausgabt. Ich hatte alles gegeben, sie hatten alles genommen. 

Wenn man das nicht zu oft tut, ist es einigermaßen ertragbar. Doch dann gab es eine Zeit, in der ich jeden Monat ein bis zwei, manchmal sogar drei, Quantenheilungsseminare gab. 

Zwei Jahre später war ich am Ende meiner Kraft.

Die Seminare waren wirklich toll. Manchmal dauerte die Vorstellungsrunde einen halben Tag lang. Eine besondere Vorstellungsrunde. Ich hatte herausgefunden, wie ich den Knopf für meine Hochsensibilität gezielt anschalten konnte. Und das tat ich dann auch zum Einstieg in das Seminar.

Das Ergebnis: Schon während die Teilnehmer sich vorstellten, erfuhren sie intensive Transformationen. Einmal wurde ein Teilnehmer schon während der Vorstellungsrunde von seinen jahrelangen Schmerzen befreit. Rein äußerlich war nichts anderes geschehen, als dass ich mich mit ihm unterhalten hatte.

Mir war klar geworden, dass ich dringend kürzer treten musste. Also reduzierte ich die Seminare auf einmal monatlich. Trotzdem war ich schon bald wieder an dem Punkt, an dem mich die Kraftlosigkeit übermannte. Der Burnout klopfte laut und deutlich an die Tür.

 

Von Geistern und anderen Entitäten

Vielleicht findest du dich auch in folgendem Beispiel wieder.

Obwohl meine Coachings mittlerweile überwiegend telefonisch stattfinden, habe ich doch immer noch einen Praxisraum in meiner Privatwohnung. Eines Tages vollzog ich dort – unter Mithilfe meiner Sekretärin – für eine Klientin eine Aufstellung. Meine damalige Sekretärin gehört ebenfalls zu den hochsensiblen Personen. Sie begab sich gleich voll und ganz in ihre Rolle hinein. Am Ende lag sie zitternd am Boden. Und es bedurfte einiger Kraft, sie wieder aus diesem Zustand herauszuholen. 

Gleichzeitig hatten wir das eindringliche Gefühl, dass sich an der Situation etwas gelöst hatte. Die Rückmeldung der Klientin war auch entsprechend positiv. 
Dafür entwickelte sich die folgende Nacht für mich zu einem wahren Horrortrip. Kurz vor Zwei leuchtende FingerspitzenMitternacht erwachte ich mit dem starken Gefühl, dass ich nicht alleine im Zimmer war. Irgendetwas schien sich mit mir im Raum zu befinden. Keine wirklich angenehme Vorstellung. Zunächst versuchte ich das Ganze als Unsinn abzutun. Vielleicht hatte ich einfach nur schlecht geträumt. Doch es gelang mir einfach nicht, wieder in den Schlaf zu finden. Eine Gänsehaut verbreitete sich auf dem ganzen Körper.

Erst als ich eine energetische Reinigung, deren Verlauf sich wie ein Albtraum anfühlte, vollzogen hatte, konnte ich die Augen wieder beruhigt schließen.
Ich weiß nicht, ob du solche Erfahrungen kennst. Wenn man hochsensibel ist, kann man schon mal das Gefühl haben, dem Wahnsinn zu verfallen.

Die Frage ist nicht, ob es solche Wesenheiten gibt, sondern, wie sehr du dich für ihre Wahrnehmung öffnest.

 

Kuchenteig und Hochsensibilität

Hochsensibilität kann einem das Leben schwer erträglich machen. Manch einer versucht es mit Therapie. Viele Hochsensible versuchen sich energetisch, durch Lichtsäulen oder Ähnliches zu schützen.

Doch bedeutet ein solches Verhalten auch, dass man sich dadurch zum Opfer seiner eigenen Begabung macht. Du musst dich nur schützen, wenn du das Gefühl hast, schwach zu sein.

Über die Jahre habe ich alle möglichen Techniken und Varianten ausprobiert, um mich gegen diese äußeren Einflüsse zu schützen. Von Raumsprays über Engel, speziellen Mantren und heiligen Lichtsäulen war einiges dabei. 
Das alles ist recht aufwändig und stellt auch immer nur eine vorübergehende Hilfe dar. Vorallem muss man ständig wachsam bleiben.

Das Schlimmste daran ist aber die beständige Achtsamkeit, in der man sich bewegt. Strahlung hier, Entitäten da, dunkle Energien und negative Einflüsse an jeder Ecke. Das Ganze kann sich zu einer regelrechten Bedrohung auswachsen.

Es musste einen besseren Weg geben!

Während meiner Arbeit mit QuantumTAO, unter anderem auch in Verbindung mit »Ein Kurs in Wundern«, wurde mir klar, dass die einzig wirkliche Wahrheit die Existenz des Engelsflügel mit ChakrenTAO (Gott) ist.

Falls du ein Problem mit dem Begriff Gott hast, vergiss ihn einfach. Modern sagt man auch gerne Matrix, oder Quantenfeld dazu – Begriffe, mit denen ich weniger anfangen kann. Die Matrix, das Nullpunktfeld ist nichts anderes als der Ursprung. Das neutrale Feld, aus dem alles entsprungen ist.

Vereinfacht gesagt handelt es sich um den Kuchenteig, aus dem du die verschiedenartigst geformten Kekse herstellst.

Wenn du dich schon einmal mit »Ein Kurs in Wundern« beschäftigt hast, dann weißt du, dass Gott (die Matrix, Nullpunktfeld, TAO, Kuchenteig) diese Welt nicht erschaffen hat.

Kuchenteig formt sich nicht selbst zu schönen Weihnachtssternen. Es braucht dazu eine Person – dein Bewusstsein.

So heißt es unter anderem in Lektion 14 (»Ein Kurs in Wundern«):

„Gott hat diese Welt nicht erschaffen, deshalb ist sie nicht wirklich.“ 

Um dem Bezug zur Hochsensibilität und Kuchenteig herzustellen kannst Du auch folgende Aussagen einsetzen:
»Der Kuchenteig hat diesen Keks nicht erschaffen, deshalb ist er nicht wirklich (weil er irgendwann gegessen wird und dann ist er weg)«

Es bedeutet, dass der Kuchenteig zwar der einzige Bestandteil des Kekses ist, diesen aber nicht erschaffen hat.

Sehen wir weiter:
»Gott hat diese Energie nicht erschaffen, deshalb ist sie nicht wirklich.«

oder
»Gott hat diesen Geist nicht erschaffen, deshalb ist er nicht wirklich.«

oder wie wäre es mit:
»Gott hat diese Machtlosigkeit nicht erschaffen, deshalb ist sie nicht wirklich.«

 

Falls du dich näher damit auseinandersetzen möchtest, findest Du hier einen ausführlichen Bericht zur Lektion 14 aus »Ein Kurs in Wundern«.

Die Anwendung dieser Lektion hat mir geholfen, die vorhandene Hochsensibilität in einen Rahmen zu fassen, in dem ich darüber entscheiden kann, wie sehr ich mich dafür öffne.

Für mich ist das TAO, oder die göttliche Energie (Kuchenteig), eine Art neutrale Zone. Sie ist nicht verantwortlich für die Erschaffung dieser Welt. Wir, genauer gesagt unser Bewusstsein, ist der eigentliche Schöpfer unserer Welt. 

Du fragst dich immer noch, was das mit deiner Hochsensibilität und dem Umgang damit zu tun hat? Bleib dran, dann hast du es gleich!

 

So bekommst du deine Hochsensibilität in den Griff

Gerade eben wurde ich gefragt, ob ich an Feen glaube.
Ich habe zwar selbst noch nie eine Fee gesehen, bin aber fest davon überzeugt, dass es sie gibt. Das gilt auch für Engel und ähnliche mystische Gestalten. Es ist allein eine Frage deines Bewusstseins. Eine Kollegin erzählte mir neulich von einem Kobolt, den sie regelmäßig auf ihrem Grundstück beobachten kann. Wenn du fest an Feen, Engel und Naturgeister glaubst, so gibt es sie auch für dich. Wenn du nicht von deren Existenz überzeugt bist, so werden sie in deiner Welt auch nicht erscheinen. Es ist eine Frage, ob du sie in deinem Bewusstsein erschaffst.

Wenn du diesen Gedanken einmal wirklich zu Ende denkst, dann wird es, bezüglich deiner Hochsensibilität, gleich sehr interessant. 

Das TAO, die Matrix, das Nullpunktfeld erschafft nichts aus sich selbst heraus.

Allein du bist der Schöpfer all deiner Kreationen und Kreaturen. Du erschaffst nicht nur deine Hochsensibilität, sondern auch alle damit verbundenen Wahrnehmungen, Fremdenergien, Geister und sonstige Weihnachtskekse. 

Das bedeutet jetzt nicht, dass du eben selbst Schuld an deinem Dilemma bist. Es bedeutet, dass es in deiner Hand liegt, ob die Hochsensibilität dich beherrscht, oder du sie.

Es liegt allein in deiner Hand, ob du dich dafür öffnest, oder nicht.

Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass es tatsächlich eine bewusste Entscheidung ist, ob ich mich »aufmache“ oder nicht.

Hochsensibilität hat eine Menge Vorteile. Aber wie du sicherlich schon am eigenen Leib erfahren hast, und aus den obigen Beispielen heraus, kannst du erkennen, dass sie auch zu einer sehr schweren Bürde werden kann.

Viele hochsensible Menschen fühlen sich ihrer Empfindlichkeit völlig ausgeliefert und wissen sich oft nicht zu helfen.

Die Frage ist, ob Du deine Hochsensibilität beherrschst, oder sie dich.

Viele Menschen, und besonders Hochsensible, neigen zu einem ausgeprägten Opferbewusstsein. So werden wir schnell zum Leidtragenden unserer eigenen Schöpfungen.

 So, wie du dich für deine Hochsensibilität öffnen kannst, kannst du dich auch dagegen entscheiden – oder sie zumindest zu kontrollieren.

Seitdem mir bewusst wurde, dass auch Geister nichts anderes, als meine eigenen Schöpfungen sind, habe ich keine mehr gesehen. Ich kann mich jederzeit entscheiden, wie weit ich bereit bin, mich dafür zu öffnen.

Seitdem lebe ich wesentlich ruhiger.

Früher bezeichnete ich Menschen, die völlig gedankenlos durch eine Kirche schlenderten, und sich allein auf irgendwelche Fresken und Bilder konzentrierten, als unsensibel. Doch was ist schon Besonderes daran, sich für möglicherweise vorhandene Energien zu öffnen und sich dabei unwohl zu fühlen?

Entscheide dich, ob dir deine Hochsensibilität wirklich Vorteile bringt.

Du kannst dich entscheiden, ob du das Opfer deiner eigenen Wahrnehmungen bist, oder eben nicht. All das ist nicht eine Frage deiner ausgeprägten Sensibilität, als vielmehr einer Frage deiner Entscheidung.

Prüfe, wo sie von Vorteil für dich ist, und lerne, dich entsprechend abzugrenzen, wenn sie sich zum Nachteil für dich auswirkt. 

Wenn Du bereits tief in deinem Teufelskreis steckst, kann es sinnvoll sein, eine telefonische Sitzung mit mir zu machen. Schon oft konnte ich Betroffenen helfen, die aus ihren negativen Energiekreisläufen nicht mehr heraus fanden.


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Wenn wir uns nur als Mensch aus Fleisch und Blut bestehend sehen, so werden wir nie aus unserer Opfermentalität herauskommen. Es heißt, dass »Gott uns nach seinem Ebenbild erschaffen hat.“

Du musst kein Christ sein, um das zu verstehen. Die meisten Menschen stimmen mit mir überein, wenn ich ihnen erkläre, dass unser Bewusstsein einen göttlichen Ursprung hat. Und das bedeutet nichts anderes, als dass wir die Schöpfer unserer Welt und unseres Schicksals sind.

 

Die Bibel – kein Buch mit sieben Siegeln

Wir befinden uns in einer Zeit des Erwachens. Altes Wissen, welches lange verschollen war, kommt langsam wieder an die Oberfläche. In der Bibel heißt es: „Ihr werdet mehr tun, als ich es tat …“. Über 2000 Jahre nach dieser Aussage, wird es Zeit, dass wir uns dieser Fähigkeiten besinnen.

Wir lesen außerdem dazu: Jesus wurde vom Teufel versucht. Und er antwortete darauf: »Hebe dich hinweg von mir.“ Ich weiß nicht, ob er es genau so formuliert hat. Man muss dazu weder Christ, noch bibelfest sein. Es geht um den Kern der Aussage. 

Der Teufel ist kein feuerspeiendes Wesen mit Pferdefuß und Hörnern auf dem Kopf. 

Es handelt sich dabei nur um die Hölle deiner eigenen Gedanken, die du dir selbst erschaffst. Erkennst du deinen göttlichen Ursprung an? Dann handle danach. Das Nullpunktfeld oder TAO ist vollkommen neutral. Alles, was du erlebst, hast du vorher in deinem Bewusstsein erschaffen. Lerne bewusst zu erschaffen. Achte darauf, wohin du deine Aufmerksamkeit richtest.

Deine Hochsensibilität wird sich immer noch weiter verstärken, wenn du deinen Fokus darauf richtest – dich dafür öffnest.

Höre auf, ein Opfer zu sein. Du bist nicht der Sklave deiner Sensibilität!

 

Ich bin, der ich bin – und wer bist du?

Vor vielen Jahren beschäftigte ich mich intensiv mit Fengshui. Ich gab sogar einige Kurse darin. Je mehr ich mich darin engagierte, desto (hoch –) sensibler wurde ich. Sobald etwas in meiner Umgebung nicht den Fengshui Richtlinien entsprach, fühlte ich mich entsprechend unwohl. Je mehr ich mich darauf konzentrierte, desto schwieriger wurde es, mit all den schlechten Energien klarzukommen.

Einmal hatte ich einen Praxisraum, in dem ich mich auch sehr wohl fühlte. Die Praxis lief gut, es gab nichts zu beanstanden. Eines Tages bekam ich Besuch von einer Fengshui Beraterin. Sie schaute aus meinem Praxisfenster und stellte erschrocken fest, dass vom Nachbardach schädliche Energie in Richtung meiner Praxis ausgestrahlt wurde. »Zum Glück« installierte sie sofort zwei schützende Spiegel, die diese schädliche Energie abhielten.

Was änderte sich daraufhin? Rein äußerlich gar nichts. Innerlich eine Menge. Vorher hatten mir diese Dachspitzen, die auf meinen Praxisraum zeigten, nichts ausgemacht. Jetzt bekam ich es jedes Mal mit der Angst zu tun, wenn ich zum Fenster hinaussah.

Wir sind der Schöpfer unserer Welt. Das TAO hat keine negative Welt erschaffen. Deshalb ist sie nicht wirklich. Alles, was wir erleben, geschieht ausschließlich in unserem Bewusstsein.

Bist du der Herr über dein Bewusstsein oder beherrschen – scheinbar fremde – Kräfte dich?

Als ich mir über die in meinem Bewusstsein wirkenden Kräfte klar wurde, beendete ich das laufende Fengshui Seminar und gab alle sich in meinem Besitz befindlichen Bücher weg.

Ich möchte dich damit nicht von Fengshui abhalten. Diese Lehre kann durchaus hilfreich sein, um dein Umfeld harmonisch zu gestalten, wenn du selbst nicht über das entsprechende Feingefühl verfügst. Es ist lediglich eine Frage der Intensität, mit der du die Dinge verfolgst. Wenn du in Gefahr gerätst – und ich hatte bei einigen Teilnehmern meiner Seminare genau das Gefühl – dich davon abhängig zu machen, dann hat dich deine Sensibilität im Griff und nicht du sie.

Denke immer daran du bist der Schöpfer deiner Realität. Du, du und noch einmal du!

Im Alten Testament antwortet Gott auf die Frage, wer er ist: „Ich bin, der ich bin.“ Diese Aussage kann man sicherlich auf verschiedene Art und Weise interpretieren. Wenn wir davon ausgehen, dass wir eigentlich göttliche Wesen sind, oder zumindest einen entscheidenden göttlichen Anteil haben, dann bedeutet das für uns ebenfalls: Wir sind, wer wir sind. Noch deutlicher: Ich bin, der ich mich entscheide zu sein.

Hast du dich entschieden, hochsensibel zu sein, und somit extrem empfindlich auf alle möglichen Fremdeinflüsse zu reagieren? Dann wird es so sein. Du erschaffst dir deine eigene Hölle.

Du kannst dich aber auch dagegen entscheiden.

In meinen QuantumTAO Sitzungen und während des TAO Life-Balance Seminars lernen meine Teilnehmer und Klienten, bewusste Absichten zu formulieren. Mit ein wenig Übung werden sie somit immer mehr zum Meister ihres Schicksals.

Ich muss sicherlich nicht dazu sagen, dass das auch für die Ergebnisse deines Horoskops oder die Aussagen von Kartenlegern gilt.

Es gab eine Zeit, in der ich häufiger Wahrsager, Kartenleger und sonstige Medien konsultierte. Während bei vielen Menschen diese Aussagen fast immer zu 100 % zutrafen, stellte ich fest, dass viele der gemachten Aussagen bei mir nicht eintrafen. Wie konnte das sein?

Ganz einfach: Wenn mir etwas nicht gefiel, so traf ich meine eigene Entscheidung. Und diese war immer stärker als jede Aussage einer noch so guten Kartenlegerin.

Du bist der Schöpfer deines Schicksals. Lass eine eventuell vorhandene Hochsensibilität nicht zu deiner persönlichen Hölle werden.

Eine Antwort auf Hochsensibilität Segen oder Fluch?

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