Ist die Quantenheilung nur Betrug?
Neulich rief eine interessierte Dame bei mir an und wünschte eine kostenlose QuantumTao Probesitzung(Die gibt es übrigens als Dank für den Eintrag in meine kostenlosen QuantumNews). Obwohl sie deutlich eine Wirkung verspürte und auch bereits Sitzungen bei einer Matrix Therapeutin hinter sich hatte – ebenfalls mit deutlichen Reaktionen, war sie sich einfach nicht sicher.
Wie bitte soll das funktionieren? Der Therapeut macht doch eigentlich nicht wirklich etwas. Dann soll das auch noch über hunderte von Kilometern und am Telefon funktionieren? Das kann doch alles nur Hokuspokus sein.
Ich kann die Bedenken der Dame, die sich übrigens soeben für weitere Sitzungen angemeldet hat, sehr gut verstehen. Und deshalb habe ich mich entschlossen, einige Worte dazu zu sagen.
Während meiner fliegerischen Ausbildung in den USA bekam ich eine Bronchitis. Da der Leistungsdruck enorm hoch war, konnte ich es mir nicht leisten, eine richtige Auszeit zu nehmen und die ganze Sache wirklich auszuheilen. Das Ergebnis: Die ganze Angelegenheit wurde chronisch. Keine gute Voraussetzung um als Jetpilot tätig zu sein. Regelmässig schlug ich also beim Fliegerarzt auf und musste dort mein Lungenvolumen messen lassen.
Jedesmal, wenn ich dort war – UND MIR HILFE ERHOFFTE – musste ich erfahren, dass die ganze Tätigkeit der Ärzte darin bestand, eben das Lungenvolumen zu messen – und das war`s! Auf meine Anfrage, was man denn nun tun könne, erhielt ich als einzige Antwort: Schulterzucken. „Wir müssen das weiter beobachten und hoffen, dass es nicht schlechter wird.“ Soweit zu meinen ersten Erfahrungen mit Ärzten.
Und nicht eben eine tolle Aussicht. Das war auch der Grund, warum ich im Alter von knapp über 20 Jahren zum ersten mal eine Heilpraktikerin aufsuchte. Ich wusste nicht wirklich, was ich davon halten sollte. Sie trug einen weißen Kittel, weshalb ich sie immer (zum Spaß) mit „Frau Doktor“ anredete. Sie jedoch meinte darauf hin nur: „Möchtest Du mich etwa beleidigen?“. Es dauerte Jahre, bis ich verstand, was sie damit eigentlich aussagen wollte.
Naja, und dann machte sie so seltsame Dinge mit mir. Sie pikste mich an den unterschiedlichsten Stellen meines Körpers mit Nadeln. Ich wusste nicht so recht, was ich davon halten sollte. Der Begriff „Akupunktur“ war mir damals noch eher unbekannt. Und es war auch nicht gerade so, das ich 2-3 mal dort hin ging und wieder gesund war.
Meine einzige Motivation, es noch einmal und noch einmal zu wiederholen war eigentlich nur, dass ich nicht aus der Fliegerei geworfen werden wollte (Naja, ich fand sie auch ganz nett ;-). Die Ärzte hatten keine Lösung. Also blieb mir praktisch nur dieser Versuch.
Ich mochte die Heilpraktikerin und sie fand mich offensichtlich auch sympathisch. Und so kam es, dass wir viele Gespräche führten, während derer sie mir „seltsame Dinge“ erzählte, die ich alle nicht begreifen konnte. (Ehrlich gesagt hielt ich sie für ziemlich abgedreht).
Doch bald fiel mir auf, dass nach jeder Behandlung tatsächlich etwas mit mir passierte: Die Symptome wurden schlimmer! Das war nicht unbedingt das, was ich mir erhofft hatte. Aber wie das bei den Naturheilkundlern so ist, die haben ja immer eine Erklärung parat. „Erstverschlimmerung“ hieß das Stichwort.
Für mich war es überhaupt erst einmal eine Reaktion und das war wichtig.
Und siehe da – es gingen noch einige Monate ins Land – die Symptomatik wurde tatsächlich immer besser und es ging mir schließlich wieder gut.
Der Fliegerarzt war zufrieden – und ich behielt mein Wissen für mich.
Diese Erfahrung war sicher der erste Schritt in Richtung einer völligen Neuorientierung meines zukünftigen beruflichen Werdegangs. Aber mir erging es ähnlich, wie der oben beschriebenen Dame. Auch wenn die Wirkung deutlich spürbar war, so blieb ich doch skeptisch.
Jahre später, ich war noch im aktiven fliegerischen Dienst als Marineoffizier tätig, bekam ich dann ein Buch über Homöopathie in die Hand, welches ich auf einen Rutsch verschlang. Homöopathie konnte meiner Ansicht nach nicht wirklich funktionieren. In diesen Arzneien ist ja gar nichts mehr drin. Aber konnte es sein, dass jemand ein ganzes und noch dazu recht faszinierendes Buch einfach voller Lügen schrieb? („Medizin der Zukunft“ von Georgos Vithoulkas). Ich entschied mich für einen rein mathematischen Abgleich: „Wenn nur 50% von dem was dort geschrieben steht wahr ist“, so dachte ich bei mir, „so ist es immer noch unglaublich faszinierend“.
Denn es würde bedeuten, dass Krankheit überhaupt nicht sein muss. Unsere Lebensqualität könnte ins Unermessliche steigen. Unendlich viele, bisher angeblich nicht heilbare Krankheiten könnten tatsächlich geheilt werden – ja müssten überhaupt nicht mehr geschehen.
Diesen Gedanken fand ich so faszinierend, dass ich mich entschied, meine fest geschriebene Karriere einschließlich garantierter Pension mit 41 Jahren, an den Nagel zu hängen und einen völlig neuen Weg einzuschlagen. Ich informierte mich also über ein Medizinstudium – und war völlig schockiert. Nicht nur das meine persönlichen Erfahrungen mit Ärzten (es folgten später noch weitere) alles andere als positiv waren, das alles entsprach so gar nicht der Philosophie, die ich aus diesem kleinen Büchlein entnommen hatte.
Also begann ich zunächst das Studium der Psychologie … und wurde dabei immer frustrierter. Ich hatte eigentlich erwartet, dass ich es hier mit echten, lebenden Menschen zu tun bekommen würde. Stattdessen wälzten wir Formelsammlungen und ließen uns 3/4 der Zeit statistische Wahrscheinlichkeitsberechnungen einbleuen. Ich fühlte mich völlig fehl am Platz.
Da waren also auf der einen Seite die faszinierenden Aussagen der Klassischen Homöopathie, die ich kaum glauben konnte, weil sie so wenig greifbar waren, doch wenn ich mich mit der so genannten Realität (sprich unserer etablierten Medizin) befasste und vor allem deren Ergebnisse ansah, kam mir ebenfalls massive Zweifel.
Was war zu tun? Ich begann zunächst mit der Ausbildung zum Heilpraktiker. Hier ging es zunächst einmal um reine Schulmedizin, Organe, Zellen, fest gelegte Krankheiten. Nicht so ausführlich wie in einem Studium. Aber schließlich wollte ich ja auch kein Chirurg werden. Meine Vision war es vielmehr, Krankheiten gar nicht erst entstehen zu lassen.
Parallel dazu begann ich eine dreijährige Ausbildung in klassischer Homöopathie. Das schien mir auch noch relativ fassbar – bis ich begann, meine ersten homöopathischen Verdünnungen herzustellen. Da kamen mir dann doch erhebliche Zweifel. Wie bitte konnte etwas wirken, obwohl doch definitiv kein Stoff mehr vorhanden war?
Andererseits: Konnte es Menschen geben, die nur um Geld zu verdienen, ganze Schulen aufzogen, und sich nebenbei noch unglaublich viel Fachwissen aneigneten? Das machte alles keinen richtigen Sinn.
Wirklich endgültig wurden die Zweifel wohl erst beseitigt – ich war bereits als Homöopath tätig – als eine meiner Klientinnen auf extremste Verdünnungen so empfindlich reagierte, dass es kaum noch vorstellbar war. Sie entwickelte so genannte Prüfungssymptome, die sie unmöglich kennen konnte. Das war für mich der durchschlagende Beweis: Homöopathie wirkt. Und es hat absolut nichts mit Glauben oder Placebo Effekt zu tun.
Während der fast zwei Jahrzehnte, in denen ich hauptsächlich die klassische Homöopathie praktizierte, blieb meine persönliche Entwicklung natürlich auch nicht stehen. Es war, als ob die Sinne sich in dieser Zeit immer mehr verfeinerten. Zunehmend konnte ich Dinge wahrnehmen, die mir vorher verschlossen waren. Zunehmend traf ich auch Menschen, denen solche Erfahrungen nicht fremd waren.
Aber es sollte fast zwei Jahrzehnte dauern, bis ich schließlich den nächsten Schritt wagte: Ich besorgte mir Literatur zum Thema Geistheilung. Einige Jahre vorher hatte ich selbst einen Geistheiler mit durchschlagendem Erfolg konsultiert. Er konnte mir nicht erklären, was er da machte. Doch wenn die Not groß genug ist, ist man wohl bereit, alles auszuprobieren. Auch hier war es wieder so, wie damals bei der Akupunktur. Zunächst passierte nicht viel. Als ich mich jedoch schließlich entschloss, dem Mann eine echte Chance zu geben und regelmässig dort hin zu gehen, wurde es auf einmal von Termin zu Termin besser.
Ich beschreibe diesen Weg so ausführlich um Ihnen zu zeigen, dass ich keinesfalls ein völlig abgehobener EsoJünger bin (was auch immer das sein mag 😉 , der nur noch in unendlichen Dimensionen herum schwirrt. Als Marineoffizier ist man der „Realität“ doch wesentlich näher verbunden und es zählen Logik und Sachverstand.
Die Zweifel waren groß und es brauchte viele Jahre der Übung und des Sammelns von Erfahrung, die mich schließlich zur Quantenheilung gebracht haben. Die Literatur über Geistheilung war mir zu kompliziert. Ich vertrete die Philosophie, dass ES eigentlich einfach sein muss – wenn es schon von „Gott“ kommt. Schließlich muss jeder in der Lage sein, ein glückliches Leben zu führen – auch ohne großes Studium der Wissenschaften. Sonst wäre dieser Gott ja ziemlich ungerecht.
Dann begegnete mir die Quantenheilung. Noch heute erinnere ich mich an meine erste „Probe“-patientin, deren Augen immer größer wurden, während ich die berühmten 2 Punkte bei ihr ausprobierte. Ihr und mein Erstaunen wurden immer größer. Dinge passierten auf einmal ganz automatisch.
Ich kaufte mir sofort ein Ticket nach Amerika und ließ mich beim „Meister“ in Matrix Energetics ausbilden. Von einem Tag auf den anderen hängte ich die Homöopathie an den Nagel. Nicht weil sie nicht gut ist. Es handelt sich dabei um eine absolut faszinierende Heilmethode – meines Erachtens eine der besten, die es gibt. Doch ich spürte, dass mein Weg ein anderer war.
Mit der Quantenheilung, QuantumTao, Matrix Energetics (die Namen sind austauschbar) hatte ich endlich das gefunden, was ich schon mein ganzes Leben lang suchte. Das ist soviel, dass es diesen Artikel sprengen würde.
Quantenheilung, in der von mir angewandten Form: QuantumTao zu erlernen ist eine Sache von 1-2 Tagen. Es gibt nichts leichteres. Doch die Philosophie dahinter zu verstehen und schließlich auch in das eigene Leben zu integrieren erfordert ein Höchstmass an Bereitschaft und ausdauernder Übung. Es handelt sich hierbei um einen persönlichen Entwicklungsprozess, in dem es darum geht, das Leben auf einer wesentlich tieferen Ebene zu verstehen, als es uns die Wissenschaft immer zu vermitteln versucht. Und nach Jahren der Anwendung von QuantumTao lerne ich auch heute immer noch dazu.
Dazu bedarf es täglicher Arbeit, viele Anwendungen bei Klienten, aber auch persönlich. Dazu bedarf es weiterer Fortbildungen und intensiven Studiums – vor allem des eigenen Selbst. Und irgendwann öffnet sich dann eine Tür, die einen das Leben mit völlig anderen Augen betrachten lässt. Das ist mehr, als dass man es in einem Artikel beschreiben kann.
Letztlich kann man es nur erfahren.
Und wozu der ganze Stress? Es geht darum, ein besseres Leben zu führen. Bessere und reifere Beziehungen zu haben, nicht ständig im Mangel und in der Krise zu leben. Die eigene Gesundheit zu erhalten oder wieder herzustellen. Aber auch darum, mit Schicksalschlägen besser fertig zu werden.
Wie ich finde, lohnt sich der Aufwand auf jeden Fall.
Bleibt immer noch die Frage, handelt es sich um Betrug oder nicht?
Wie ich bereits sagte: Sie können das nur selbst für sich herausfinden.
Und nun denke ich, können Sie sich diese Frage selbst beantworten.
Herzlichst Ihr QuantumCoach
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